News 29. Dezember 2021

Deutscher JV stellt Anzeige gegen Hassrede im Netz

Jäger wurden mit Kinderschänder und Vergewaltiger verglichen. Der Deutsche Jagdverband (DJV) reagierte und zeigte den Autor der Hassrede, die in den Sozialen Medien kursierte, an.

Hassrede - © DJV
© DJV

"Jäger leiden unter der gleichen Psychose wie Kinderschänder und Vergewaltiger" schrieb am 25. 10. 2021 ein radikaler Jagdgegner aus Hessen, Deutschland, in die Sozialen Medien. Er ist bereits mehrfach durch Beleidigungen und Hassreden aufgefallen. Nun hat der DJV stellvertretend für alle Jäger den Autor eine Strafanzeige gestellt und ermutigt alle (deutschen) Jäger, sich gegen derartige Beschimpfungen zu wehren. Die Gesetzeslage habe sich hierfür gebessert, derartige Äußerungen zu bestrafen. Betroffene Jäger sollen Screenshots oder Nachrichtenverläufe als Beweisvorlage speichern und Daten des Hassposters der zuständigen Behörde übermitteln.