Rehwild & Trockenheit: Interview mit Oberförster Michael Meissl über Lebensraumgestaltung

Jäger mit Hut steht im schattigen Waldstück
HRL Öb.-Fö. Ing. Michael Meissl erläutert die Sommer-Notzeit des Rehwildes © Michaela Landbauer

Oberförster Michael Meissl spricht im Interview über die Auswirkungen von Trockenheit auf Rehwild, Biotophege, Wasserstellen, Hecken und Wildmanagement. Ergänzung zum Artikel „Wasser ist Leben“.

Als Ergänzung zum Artikel „Wasser ist Leben“ des WEIDWERKs 8/2025 S. 10ff, hier das vollständige Interview mit Oberförster Ing. Michael Meissl, Vorsitzender FA Rehwild, zum Thema Trockenheit und Rehwild bzw. Wege, um Wasser, Deckung und Äsung und damit einen vielfältigen, ökologisch wertvollen Lebensraum für das Wild (speziell Rehwild) bereit zu stellen.

WEIDWERK: Herr Meissl, wie wirkt sich die zunehmende Trockenheit konkret auf das Rehwild in Ihrem Revier aus?

Meissl: In unserem Revier hat die Trockenheit bislang wenig Einfluss auf das Rehwild, weil wir rechtzeitig Maßnahmen gesetzt haben. Wir verfügen über natürliche Wasserquellen und haben günstige Standortbedingungen genutzt, die dem Wild auch bei extremen Wetterlagen ausreichend Wasser bieten.

WEIDWERK: Beobachten Sie Veränderungen im Verhalten oder in der Verteilung des Rehwildes bei anhaltender Trockenheit?

Meissl: Es gibt Auswirkungen oder Veränderungen, aber nur in Revieren, wo wenig Struktur ist. In Revieren mit guten Strukturen, mit Bäumen, Sträuchern, Wasser und Äsung, findet das Rehwild über das gesamte Jahr in seinem näheren Lebensraum Äsung und Deckung vor. Rehwild ist sehr standorttreu, vor allem während der Vegetationsperiode besetzen sowohl die Geißen als auch die Böcke ihre Territorien, sofern sie das, was sie benötigen, in der näheren Umgebung vorfinden. Dadurch entsteht auch wenig innerartiger Stress und das Wild fühlt sich wohl und hat dann über das ganze Jahr gesehen gute Körpergewichte oder Vitalität.

WEIDWERK: Haben sich die Körpergewichte in den letzten Jahrzehnten verändert?

Meissl: In den 1970er- und 80er-Jahren hatten wir bei Böcken ab dem dritten Lebensjahr rund 20 kg Wildbretgewicht (mit Haupt). Aufgrund intensiver Freizeitnutzung, weniger Strukturen im Freiland sowie Wald und nicht optimaler Abschusserfüllung, sank dieses zwischenzeitlich auf 17–18 kg. Inzwischen sind wir wieder bei 19–20 kg (ohne Haupt). Die Trophäenqualität blieb weitgehend gleich, die Vitalität hat sich jedoch deutlich verbessert. Wir beginnen im Oktober mit der Kitzbejagung und da haben wir kaum ein Kitz unter 10 kg. Wir haben 2024 kein Kitz unter 10 kg erlegt weil diese nicht vorgekommen sind.

WEIDWERK: Wie gehen Sie mit der intensiven Freizeitnutzung um?

Meissl: Die Beunruhigung im Revier durch Freizeitnutzung ist bei uns sehr groß und wir haben uns darauf eingestellt. Beim Rehwild haben wir dennoch eine gute Tagsichtbarkeit, da diese merken, dass von Freizeitnutzern wenig Gefahr ausgeht. Um das Wild bei der Bejagung nicht zu beunruhigen, sind viele Hochstände bei uns so situiert, dass ich ungesehen hin- und wieder wegkomme. So ist es möglich, aufzubaumen und nach dem Ansitz die Reviereinrichtung wieder zu verlassen, ohne das Wild zu vergrämen. Bei uns hat sich eher eine Intervallbejagung etabliert, wobei im Frühjahr ein Schwerpunkt gesetzt wird und natürlich in der Brunft, weil es jagdlich interessant ist. Der Geiß- und Kitzabschuss wird im Oktober erfüllt. Wenige dann noch im Dezember. Nachdem bei uns so viele Erholungssuchende unterwegs sind, ist eines der Hauptziele, das Wild bei der Bejagung ganz wenig zu beunruhigen. Bevorzugt werden Kitze mit den Geißen erlegt, um beim Rehwild keine „Zeugen“ zu haben, die das dann an folgende Generationen weitergeben. Im Feldteil wird kein Reh erlegt, wenn sie in einem Sprung zusammenstehen. Daher die Geiß- und Kitzbejagung im Herbst, wo sie sich einzeln im Revier bewegen. Da erlegen wir die Geißen mit einem oder zwei Kitzen. Wenn sich Wanderer richtig verhalten, haben sie vor diesen nicht wirklich Angst. Ein Beispiel dafür: Geht man am Hochschwab hinauf, äsen die Gams 50 m neben den Wanderern und werfen nicht einmal auf, da sie wissen, von den Wanderern geht keine Bedrohung aus.
Wir müssen uns bewusst sein, dass wir immer Spuren im Wald hinterlassen. Auch Stunden später weiß das Wild, wenn sie über unsere Spur hinüberwechseln, dass jemand da gewesen ist.

WEIDWERK: Gibt es natürliche Wasserstellen im Revier?

Meissl: Ja, diese pflegen wir gezielt. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Biotophege, vorhandene Strukturen zu erhalten und nicht zu zerstören.

WEIDWERK: Gibt es künstlich angelegte Tränken?

Meissl: Ja, wir haben einige Tränken angelegt. Wichtig ist, dass sie beschattet liegen, sodass das Wasser nicht veralgt. Das umfasst eine regelmäßige Pflege der Jäger (Algen, Blätter entfernen). Wichtig ist, Tränken aufzustellen, wo Wild sich aufhält und wo Wildwechsel sind, gleichzeitig sollte man darauf achten, dass sie leicht zu bedienen und neben dem Weg sind. Tränken zu weit abseits werden in der Praxis oft zu selten befüllt, daher ist es auch von Bedeutung, dass Tränken mit einem Fahrzeug erreichbar sind.

WEIDWERK: Könnte das Wild ohne diese Wasserstellen überleben?

Meissl: Grundsätzlich ja – allerdings in geringerer Zahl. Ohne zusätzliche Wasserangebote käme es zu höherer kompensatorischer Sterblichkeit.

Reh äst an einer Hecke in strukturreichem Lebensraum im Sommer
Hecken bieten Rehwild wichtige Äsung, Rückzugsräume und Schutz vor Trockenheit © Winfried Schäfer

WEIDWERK: Welche Bedeutung haben Heckenstrukturen im Revier?

Meissl: Hecken spielen für das Rehwild eine ganz zentrale Rolle – aus mehreren Gründen. Sie bieten eine hochwertige Äsung, die vom Wild oft lieber aufgenommen wird als Pflanzen auf dem Acker oder der Wiese. Auch die Beerenäsung, etwa durch Himbeeren, Brombeeren oder Schlehdorn, ist für Rehe besonders attraktiv – nicht nur im Sommer, sondern auch als Restäsung im Winter. Gleichzeitig profitieren auch Insekten wie Bienen von der Blütenvielfalt. Hecken schaffen zudem wichtige Rückzugsorte und sorgen für kleinklimatische Ausgeglichenheit. Rehgeißen setzen ihre Kitze lieber unter Hecken oder Sträuchern ab als auf offenen Wiesen, weil sie dort besser vor Nässe, Hitze oder Störungen geschützt sind. In strukturreichen Landschaften mit vielen Hecken und Einzelsträuchern entstehen mehr kleine, voneinander getrennte Territorien, was dem sozialen Verhalten der Rehe entgegenkommt – ähnlich wie bei Rebhühnern. Jeder einzelne Strauch kann dabei schon einen Unterschied machen. Für uns in der Jagd ist auch die Zusammenarbeit mit den Landwirten entscheidend. Wir stimmen Mahdtermine ab und konnten so Mähverluste fast vollständig vermeiden – der letzte liegt rund 15 Jahre zurück. Zusätzlich probieren wir Untersaaten bei landwirtschaftlichen Kulturflächen aus, bei Mais und Sojabohnen wurde das heuer ausgebracht (Klee). Wenn man etwa auf den ersten zehn Metern eine Untersaat implementiert, hätte man im Mais auch eine bessere Äsung. Unsere Philosophie ist, dass jeder, der Fläche besitzt, auch Verantwortung übernimmt – so gestalten wir die Hege gemeinsam.

WEIDWERK: Welche heimischen Straucharten empfehlen Sie, die auch in trockenen Jahren robust sind?

Meissl: Da gibt es drei Wertigkeiten: 1. Deckung, 2. Pflanzen, die sie gerne verbeißen und sehr äsungsattraktiv sind, 3. die Früchte tragen. Zu den Früchten, die sie auch gerne verbeißen, ist ganz oben in der Liste der Schlehdorn. Die Brombeere ist unheimlich wertvoll, weil sie den ganzen Winter über grüne Blätter hat und in der Trockenheit eine Grünäsung mit hohem Wassergehalt bietet. Gelber Hartriegel, Dirndl, Kriecherl. Maulbeere ist eine sehr begehrte Beere, die von Mitte Mai bis Ende Juni abfällt. Weiters interessant sind Vogelkirsche und „Weißer Klarapfel“.
Die Pflanzen, die im Rahmen der Wildökolandaktion gesetzt werden, werden oft mit dem Niederwild in Verbindung gebracht. Sie sind aber auch für das Rehwild total wichtig. Rehwild ist eine der Wildarten, die sich am häufigsten vermarkten lassen, worauf eigentlich das Hauptaugenmerk liegen sollte. Zumal es in ganz NÖ vorhanden ist.
Der Sanddorn ist eher für das Niederwild attraktiv, er sticht, hat aber den Vorteil. Wir setzen ihn in die erste Reihe neben Wegen, damit Freizeitnutzer da nicht hineingehen. Der Rote Hartriegel wird vom Rehwild sehr gern verbissen, genauso die Haselnuss. Ebenso die Wildrose.
Die Wildökolandaktion ist total wertvoll und die Jäger nehmen das auch an.
In den letzten Jahrzehnten haben sich die Temperaturen verändert. Die Frühjahrsaufforstung, die früher Mitte April war, muss jetzt Ende Februar, Anfang März sein. Im Herbst verschiebt es sich auf später (November).
Sinnvoll ist ebenso die Anpflanzung von veredelten Obstbäumen auf Streuobstwiesen. Das ist in den Grünlandgebieten eine gute Sache. Wenn da Äpfel, Birnen, Kriecherl, Zwetschken abfallen, hat das einen Wert.

WEIDWERK: Wie wählen Sie Standorte und Arten für neue Hecken aus?

Meissl: Es zählt jede Pflanzung – auch zehn Stauden können viel bewirken. Ich achte darauf, dass über die ganze Vegetationsperiode Früchte verfügbar sind. So bietet die Hecke kontinuierlich Äsung.

WEIDWERK: Welche positiven Effekte ziehen Sie durch gezielte Lebensraumverbesserung in Bezug auf Trockenheit und Rehwild?

Meissl: Die Erhöhung der Biotoptragfähigkeit. Um einen optimalen Zuwachs beim Rehwild zu erreichen. Es ist eine falsche Hegemaßnahme, wenn man wenige Geißen erlegt in der Erwartungshaltung, im kommenden Jahr wieder Kitze zu setzen, wenn der Lebensraum nicht geeignet ist, diesen Rehwildbestand zu tragen. Wenn ich das Biotop optimal gestalte und das Rehwild normal bejage, dann hat man auch einen optimalen Wildstand, optimale Vitalität und einen guten Zuwachs. Man sollte nicht außer Acht lassen, dass die Sommersterblichkeit bei den Kitzen sehr hoch sein kann. Das heißt, Geißen setzen viele Kitze, die dann im Sommer aufgrund von Trockenheit oder schlechtem Lebensraum bzw. wenig Milchleistung der Muttergeiß es nicht über den Sommer schaffen. Eine vitale, starke Geiß hat viel Muttermilch und die bringt auch ihre Kitz durch. Die Kitze haben im Herbst dann auch schon eine entsprechende Größe.
Das Wildbretgewicht messen wir nur bei den Böcken, denn bei den Geißen ist es etwas verzerrt. Denn die Geißen, die keine Kitze setzen, sind recht schwer, weil sie keine Milch geben musste. Die Geiß, die etwa zwei Kitze gesäugt hat, hat nicht dieses gute Körpergewicht.
Bei der Bejagung machen wir das oft so, dass wir beiderseits Kitz und Geiß erlegen. Das bedeutet nicht, dass wir alle Kitze und Geißen erlegen, die wir in Anblick bekommen. Wenn wir gut veranlagte Kitze und Geißen sehen, dann wird keines erlegt. Die Entscheidung lautet, entweder ich erlege Kitz und Geiß bzw. Kitze. Denn wenn man etwa drei Jahre in Folge den Nachwuchs einer Geiß erlegt, wird sie so scheu, dass sie tagsüber nicht mehr sichtbar sein wird. Das Kitz im vierten Jahr würde lernen, scheu zu sein und bei Tageslicht die Dickung nicht zu verlasse.

WEIDWERK: Welche Pflanzen oder Saatmischungen setzen Sie auf Äsungsflächen ein, die auch bei Trockenheit Ertrag bringen?

Meissl: Das erste, was nach dem Abhäckseln immer wieder kommt, sind Kleearten, vor allem die Luzerne. Die Luzerne ist sehr trockenheitsresistent, in der Äsungsattraktivität zwar nicht das Oberste, doch ist es besser als vieles andere, das in der Trockenphase verfügbar ist. Weiters Buchweizen, Malve, Ringelblume und eine ganz gute Äsungspflanze ist die Sommerwicke. Wenn man sie nicht abhäckselt und sie im Juli/August noch steht, verbeißen sie die Wicke sehr gut. Sie bleibt sehr lange grün und wächst immer wieder am Rand dazu.

WEIDWERK: Wie und wann pflegen Sie die Äsungsflächen, damit möglichst lange frisches, saftiges Grün zur Verfügung steht?

Meissl: Meistens habe ich zwei Häckseltermine. Einer rund um die Sonnenwende (21. Juni), das soll die Vorbereitung zum Drusch sein, der bei uns Mitte Juli ist. Dass dann bereits wieder frisches Grün zur Verfügung steht. In der restlichen Brache werden die anderen Pflanzen meist schon trocken und dürr, nur Brache nutzt nichts, da sie im August schon dürr und nicht mehr äsungsattraktiv ist. Rund um den 20. Juni darf man nach den ÖPUL-Richtlinien maximal 25% der Fläche häckseln. Häckselt man zu viel, wäre das unter Umständen auch eine Gefahr für das Jungwild. Am 21. Juni bin ich mir schon recht sicher – es können natürlich ein Stumpfgelege vorkommen, aber ein erstes Gelege ist zu dem Zeitpunkt schon ausgebrütet.
Der zweite Häckseltermin ist Ende August/Anfang September, in einer Wetterphase, in der es nicht so heiß ist, dass die Fläche, die man häckselt, nicht verdorrt.

WEIDWERK: Welche Fehler sollte man bei der Anlage von Hecken oder Äsungsflächen vermeiden?

Meissl: 1. Ein Generalfehler ist, Heckenanpflanzungen direkt neben (stark befahrenen) Straßen auszupflanzen, auch solche direkt neben Bahnstrecken haben Fallwild zur Folge.
Vorgeschriebene Ersatzpflanzungen sollten immer fern der Verkehrsanlage sein. Aber natürlich verbleiben durch die Grundablöse beim Bau und Manipulationsflächen, die man beim Bau solcher Verkehrsanlagen braucht, Restflächen immer neben der Verkehrsanlage und die pflanzt man dann auf. Doch ökologisch gesehen ist das problematisch.
2. Keinen Strauch zu pflanzen oder einen Strauch umzuschneiden. Oft wächst in der Natur so viel von alleine, und man schneidet Pflanzen wegen dem Ordnungssinn weg, da man glaubt, dass die Fläche gepflegt gehört.

WEIDWERK: Haben Sie eine Lieblingspflanze für trockene Jahre?

Meissl: Es gibt nicht die eine „Wunderpflanze“, sondern eine Kette an Pflanzen, die über das Jahr bzw. die Vegetationsperiode zur Verfügung stehen. In der Folge der Aufzählung werden die Pflanzen bzw. deren Früchte reif: Felsenbirne, Kirsche, Maulbeere, Kriecherl, Klarapfel, Salzburger Birne, Kronprinz Rudolf (das nur als Auswahl) – jede hat ihre Zeit und bringt über das Jahr hinweg Äsung. Auch Eiche und Edelkastanien haben wertvolle Früchte und werden gern verbissen – vermutlich wegen der Gerbsäure.

WEIDWERK: Wie gut kann sich Rehwild langfristig an Trockenheit anpassen?

Meissl: Nicht nur trockene, auch eintönige Landschaften, etwa nur Intensivwiesen, sind für das Rehwild keine Äsung. Das Rehwild als Konzentratselektierer kann keine eintönigen oder trockenen Flächen nutzen. Es benötigt immer wieder Blätter und Hecken liefern diese für Konzentratselektierer.
Die Herausforderungen durch Trockenheit und Freizeitdruck erfordern vorausschauendes Handeln – mit gezielter Lebensraumgestaltung und angepasstem Wildmanagement gelingt es, dem Rehwild auch unter veränderten Umweltbedingungen nachhaltig einen geeigneten Lebensraum zu bieten.

Hier nachlesen: Artikel „Wasser ist Leben“ im WEIDWERK 8/2025 S. 10ff

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