Hoch zu Ross inklusive Adlerjäger und Karawane durch das Altai-Gebirge im Westen der Mongolei. 10 Tage lang Nomadentum, Lagerfeuer unter Sternenhimmel, unendliche Landschaft und Freiheit.
Geselliges und melancholisches Schweigen an Bord eines sowjetischen Kleinbusses UAZ-452. Wir befinden uns auf einer holprigen „Straße“, die uns nach 4–5 Stunden Fahrt in die Mongolische Stadt Ölgii führt. Vor uns liegt eine 26-stündige Busfahrt in die Hauptstadt Ulaanbaatar, hinter uns liegen ereignisreiche,
intensive Tage voller Reiten, Nomadentum, kulturellen Einblicken und atemberaubenden Landschaften. Doch wer sind „wir“ und wie bin ich überhaupt hierher geraten?
Es hat Klick gemacht
Der Reihe nach: Ich bezeichne mich als relativ resistent gegenüber Werbung. Doch als die Werbung von Wandermut GmbH, eines deutschen Abenteuer-Start-ups, auf Instagram aufpoppte, war ich gefesselt: „Mit Adlerjägern und Pferden durch die Mongolei“, lautet eine der handverlesenen Expeditionen, die das Unternehmen anbietet. Da man sich auf Tauglichkeit für deren Touren bewerben muss und ich blutige Reitanfängerin bin, erwartete ich mir nach meiner überstürzten Anmeldung zunächst nichts. Die Mongolei galt als eines meiner absoluten Reiseziele, also versuchte ich einfach einmal mein Glück.
Vorbereitung muss sein
Nach erfolgreicher Zusage bekommen die maximal 14 ausgewählten Teilnehmer eine Liste an erforderlicher Ausrüstung, um die kalten Nächte im Altai-Gebirge zu überstehen. Darüber hinaus sollte man körperlich unbedingt fit sein, denn die Tour gehe an die 3.000 Höhenmeter. Etwas mulmig war mir nach meiner Zusage schon zumute, aber die Sterne – in dem Fall bestehender Urlaub (mein letzter Urlaub lag Jahre zurück), Finanzen, Kinderaufsicht, Fitness – standen zu gut, um mir dieses Abenteuer entgehen zu lassen. So besorgte ich die benötigten Utensilien, wie Drybags, Filtertrinkflasche und Schlafsack mit -10 °C Komforttemperatur, damit das Outdoor-Abenteuer überstehbar werden sollte.
Los geht‘s!
Rund 7.500 km in über neun Stunden Flugzeit ging es mit dem Airbus zunächst vom Flughafen Wien nach Peking, um dort wiederum 1.200 km in den Westen zurück zum Chinggis Khaan International Airport in Ulaanbaatar zu gelangen. Am Flughafen Peking traf ich jedoch zunächst auf die restlichen Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz.
Die strengen Einreise-/Durchreisebestimmungen, die wir hier in unserem recht kurzen Zwischenstopp erlebten, wären selbst einen Artikel wert, sind jedoch an dieser Stelle irrelevant.
Nachdem alle gut gelandet waren, die lebensnotwendige Ausrüstung für die nächsten Tage am Gepäckband erschien, der Geldwechsel in mongolische Tögrög und der Transport nach Ulaanbaatar in die jeweiligen Hostels der Teilnehmer geklappt hatte, wurde erst einmal durchgeatmet. Wir waren tatsächlich hier – das Abenteuer konnte starten.
Kulturschock?
Bis zum Beginn unserer 24-stündigen Busfahrt in die Stadt Ulaangom hatten meine Mitstreiterin aus Wien und ich noch genug Zeit, die Hauptstadt und die mongolische Kultur (trotz des weltweit schlechten Luftgüte-Rankings, vor allem im Winter) zu inhalieren. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Ulaanbaatar (damals noch unter den Namen Örgöö, das heißt Prunkzelt) im 17. Jahrhundert als wandernde Zeltstadt als Zentrum für das buddhistische Religionsoberhaupt angelegt wurde. Heute ist es eine noch stark von Kommunismusbauten geprägte Stadt mit vielen hupenden Autos der Marke Toyota, Links- und Rechtslenker, mitfahrenden Kindern ohne Kindersitz und Autos mit Frontschoner, da die asphaltierten Straßen ab dem Stadtrand direkt in unbefestigte Straßen übergehen und es dementsprechend staubig wird. Ach, wir sehnten uns schon nach der Ruhe in der Hochebene.
Ulaangom
Vor der 24-stündigen und knapp 1.400 km langen Reise nach Ulaangom mit einem komfortablen Reisebus lernten wir die wohl wichtigste Person kennen: unseren Guide. Sie war auf der Tour die einzige Mongolin, die Englisch sprach und sowohl mit uns als auch den Locals, die uns begleiteten, kommunizieren konnte.
Erstaunlicherweise war die Straße zum größten Teil befestigt. Und selbst hier im Nirgendwo wurde von den rar gesichteten Fahrzeugen viel gehupt: Sei es, um die riesigen Herden von nicht eingefriedeten Kaschmirziegen, Schafen, Pferden oder Rindern von der Straße zu treiben oder als Aufmerksamkeitszeichen, wenn man etwa überholt.
Zwei Zeitzonen weiter, in Ulaangom, hielt unser Bus an einer nicht weiters beschilderten Siedlung. Unser Gepäck und wir standen etwas verloren in der Gegend herum, die offensichtlich als Sammelpunkt für Touristen galt. Erstmals wurden wir in eine Jurte (mongolisch ger, das so viel wie Familie bedeutet) geladen und die Aufteilung derselben erklärt: So soll man ein Ger stets in Uhrzeigersinn betreten. Im Groben ist ein Ger etwa wie folgt aufgeteilt: In der Mitte befindet sich der Ofen, durch das Loch in der Decke fällt sogleich auch Licht herein. Findet man im ersten Fünftel oft Pferdeutensilien, befinden sich im nächsten Betten, die tagsüber als Sitzgelegenheiten für Gäste angeboten werden. Vis-a-vis vom Eingang befindet sich meist ein Altar als Ehrung mit Familienfotos und zur Religionsausübung. Die restlichen zwei Fünftel gehören den Frauen, hier wieder Betten, Vorratstruhen und die Küche. So ein Ger ist übrigens in wenigen Stunden auf- und abgebaut, und die dafür benötigten Dinge werden von nur zwei Kamelen getragen.
Ausgesetzt in der Wildnis
Und wieder waren ein UAZ-452 und ein alter Land Rover unsere Transportmittel, mit denen es durch tiefe Furten ins Altai-Gebirge ging. Plötzlich im Nirgendwo hieß es, wir wären am Ziel. Weit und breit sprichwörtlich nur Gegend, einzelne Gers, Rinder- und Yakherden. Wo waren unsere Zelte? Die Pferde für den Wanderritt?
Nach anfänglicher Ratlosigkeit und Verständigungsproblemen begann die Entschleunigung: Wir warteten mehrere Stunden auf unsere Karawane. Zwischenzeitlich erklommen wir einen Gipfel und bestaunten die Hochebene. Edelweiß wächst hier wie Unkraut und gilt als Symbol für Reinheit und Göttlichkeit. Unser Guide erklärte uns, dass es nachweislich Unglück brachte, nachdem Touristen welche ausgerissen hatten.
Abends war es so weit: Eine Karawane mit 10 Kamelen, 24 Pferden, drei Steinadlern, sechs horse men (sie versorgen die Tiere), drei eagle hunter (kasachische Adlerjäger) und zwei Köchinnen vervollständigten unser Team für die nächsten zehn Tage. Gekonnt wurden die Kamele entpackt, Zelte aufgestellt, ein erstes Kennenlernen mit den zahlenmäßig überlegenen Mongolen und den Pferden begann.
Wanderritt
Pferde sind für die Mongolen sehr wichtig, weshalb schon ab frühester Kindheit mit dem Reiten begonnen wird. Das Mongolische Pferd ist ein genügsames, trittsicheres Kleinpferd, das hier in größerer Anzahl vorkommt als Einwohner selbst. Die meiste Zeit des Jahres frei, werden die uns zugewiesenen Tiere nur zwei Monate im Jahr beritten. Zum Glück bekamen wir westernähnliche Sättel, denn mongolische Sättel sehen nicht gerade bequem aus (siehe oben). Die Sättel der horse men waren ohnehin nur aus Bewehrungsstahl selbst geschmiedet und mit gepolsterten Sitzschalen, so wie man sie früher in Traktoren fand, ausgestattet. Riemen und Zügel waren aus einfachem Rindsleder gefertigt, jedoch teilweise mit traditionellem, selbst gemachtem Trensenschmuck verziert. Am Sattel der eagle hunter befand sich zudem ein angebundener Stab, an dem sie während des Rittes den Arm mit dem Adler ruhen lassen konnten.
Sämtliche Befehle, die ich während meiner Vorbereitungszeit in den ersten Reitstunden meines Lebens erlernte, konnten sowohl die erfahrenen Reiterinnen des Teilnehmerteams als auch ich hier getrost vergessen. Die Pferde reagierten weder auf Gewichts- noch auf Schenkelhilfen, lediglich mit Zügel und spezifisch mongolischen Zischlauten konnte man sie bändigen.
Ausgangspunkt für den Wanderritt, der weitab von jeder Zivilisation stattfand, war der Sum
(Bezirk) Tarialan im Aimag (Provinz) Uws. Von hier aus sollten wir in zehn Tagen unseren Endpunkt im Sum Xovd erreichen, von dem aus es in die anfangs genannte Stadt Ölgii ging. Interessant ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass ich erfolglos versucht habe, unsere Route mittels Google Maps nachzustellen. Nicht einmal die Route von Xovd nach Ölgii, die wir auf „Straßen“ mit unseren Transportern zurückgelegt hatten, wurde mir hier angezeigt.
Adlerjäger
Auf unserer Tour waren drei kasachische Adlerjäger mit ihren Steinadlern dabei. Mit ihrer Tracht und den traditionellen Fischermützen, die sie selbst nach dem Ritt in ihrer Freizeitkluft trugen, gaben sie unserer Reise noch den letzten zentralasiatischen Schliff. Kasachen zählen in der Westmongolei als islamische Minderheit, nur wenige davon üben die in 2011 von der UNESCO als lebendiges menschliches Erbe in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommene Adlerjagd aus. So dient sie in erster Linie auch nicht der Fleischbeschaffung, wie man vermuten mag, sondern der Gewinnung von Fellen von Rot- und Korsakfüchsen, Hasen, Murmeltieren, Wildkatzen und sogar Wölfen.
Und auch der Werdegang eines solchen Steinadlers ist interessant: Als Nestling aus dem Horst entwendet, dient der junge, stets weibliche Adler zehn Jahre im Dienste seines Herrn, bevor er wieder in die Natur entlassen wird. So wurde uns auch berichtet, dass quasi jeder, sowohl Frauen als auch Männer, ohne weitere Prüfung oder Kursablegung Adlerjäger werden könne. Die Tradition werde ausschließlich von Generation zu Generation von den Nomaden weitergegeben.
Versorgung
Auf unserer Tour, die alle Wetterkapriolen spielte, campten wir eines Tages an einem Gletschersee auf gut 3.000 m Seehöhe. Als wir am nächsten Morgen unsere Zelte öffneten, war sogar Schnee gefallen. Grundsätzlich war die Temperaturspanne von 0 °C nachts und 30 °C tagsüber. Damit wir diese Termperaturen gut überstanden, wurden wir mit viel Kalorien versorgt, sprich: Fleisch. Hammelfleisch gilt quasi als Grundnahrungsmittel, uns ging der mittlerweile vertraut gewordene Geruch davon nicht aus der Nase bis wir wieder im Flieger in die Heimat saßen. Die fettdurchzogenen Teile wurden stets mitgekocht oder kross angebraten, was dem Europäer anfangs etwas Überwindung kostet, jedoch durchaus genießbar war. Doch die wettergegerbten Gesichter und großteils schlanke Bevölkerung zeigten uns, dass kräftigende Speisen durchwegs Sinn in diesem rauen Klima machen.
Während unserer Reise wurden ein Schaf sowie ein Hammel in unserem Beisein geschlachtet. Eine Ehre, dürfen Frauen normalerweise während der Schlachtung traditionsgemäß nicht dabei sein. Selbst das Zubereiten von Fleisch ist hier Männersache. Innerhalb kürzester Zeit zerlegen die Männer das Tier. Hier lernt jeder im Teenager-Alter das Ausweiden. Zuvor wird die Haut abgezogen und in der Sonne getrocknet. From-nose-to-tail ist hier selbstverständlich. Da einige von uns derart interessiert zusahen, durften wir auch die zubereiteten Innereien, wie Nieren oder Leber, und den mit Mehl, Zwiebeln und gestocktem Blut befüllten Magen kosten – schon wieder wurde uns Ehre von diesem gastfreundlichen Land zuteil, da normalerweise nur die Crew diese Speise bekommt. Während unserer Reise wurden zudem auch Murmeltiere gejagt und konsumiert. Das ausgelassene Fett bekamen die Kamele zur Stärkung zu trinken.
Das Nomadentum macht auch auf unserer Tour nicht Halt. So erzählte man uns, dass jedes Ger grundsätzlich nie zugesperrt ist, falls ein Vorbeiziehender Unterschlupf benötigt. Auch ist es Sitte, wenn eine Karawane an einem Ger vorbeizieht, diese zu Speis und Trank einzuladen. Da wir genügend als Karawane galten, durften wir mehrmals diese Sitte erfahren. Standardgemäß wurde uns Vodka oder Schafmilch angeboten, leider bekamen wir nicht die Möglichkeit, das Nationalgetränk Airag (vergorene Stutenmilch, 2019 ebenfalls in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen) zu kosten. Dafür gab’s so gut wie überall Aaruul. Dabei handelt es sich um Topfenblöcke, die einfach auf dem Jurtendach zum Trocknen in der Sonne liegen. Er wird steinhart und ist monatelang haltbar. Voller Vitamine und leicht säuerlich schmeckend, gibt es davon auch die gesüßte Variante, die jedoch in Stäbchenform dargeboten wird (Korkhoi Aaruul). Brotstangen und selbst gemachte Butter ergänzten unseren Gästesnack in den Gers. Schlürfen und Schmatzen war hier obligat.
Flora & Fauna
Als persönliches Steckenpferd war mir die fremde Flora und Fauna vor Beginn meiner Reise wichtig. Und ich wurde nicht enttäuscht! Während unseres Rittes kreuzten wir die Hufe, die beim mongolischen Pferd übrigens als äußerst hart gelten und somit selten beschlagen werden, etwa mit Mönchsgeier, Steinadler, Östlichem Schwarzmilan, Mongolenbussard, Steppenfuchs, Kranich, Mongolischem Pfeifhasen, Sibirischem Murmeltier und Daurischem Ziesel. Die beiden Letzteren waren der Grund, warum das Galoppieren auf vielen Flächen untersagt war: Die vielen Einfuhrlöcher in ihren Bauten waren regelrechte Stolperfallen für die Pferde.
Doch damit nicht genug, begegneten wir in der menschenleeren Gegend zig Herden mit einer Vielzahl an Kamelen, Yaks, Rindern, Pferden, Kaschmirziegen und Schafen. An einem Camptag lief uns sogar ein Hund zu. Es handelte sich dabei um den typischen Hirtenhund der Nomaden, den Bankhar.
Und auch die Flora hier war interessant. Gab es wie bereits erwähnt, haufenweise Edelweiß, sah man, umso weniger Bäume. Lediglich einmal übernachteten wir in der Nähe eines Lärchenwaldes. Eines Tages waren die Mongolen äußerst aufgeregt: Wir würden extra einen halben Tag lang einen Umweg reiten und einen steilen Abhang zu Fuß mit Pferd im Schlepptau auf uns nehmen, um eine seltene Pflanze mit kindskopfgroßer Blüte zu sehen. Diese Pflanze und das Tal, in dem sie wächst, sind den Mongolen äußerst heilig; sie wächst offenbar stets paarweise (= zweihäusig, sprich männlich und weiblich) im Abstand eines Gers zueinander. Wie besonders heilig diese Pflanze ist, wurde mir klar, als ich über Vansemberuu (Saussurea dorogostaiskii) zwar keinen Wikipedia-Eintrag fand, jedoch unzählige Profilbilder von Mongolen gemeinsam mit dieser Pflanze auf Facebook sah. Es gibt sogar einen populären Song über diese sinteressante Gewächs.
Einblicke in Religion & Kultur
Wie bereits genannt, besitzen Edelweiß und Vansemberuu eine besondere Bedeutung für die Mongolen. Aber nicht nur Pflanzen, auch Tiere zeugen von der besonderen Naturverbundenheit der Mongolen und ihrer Kultur. So wunderten wir uns anfangs, als die Murmeltiere aufgebrochen wurden, warum nach einem winzigen Knöchelchen gesucht wurde. Bis uns erzählt wurde, dass das Schlüsselbein des Murmeltiers als Glücksbringer gelte. Generell haben Knochen einen hohen Stellenwert in der mongolischen Kultur. In der Hauptstadt sieht man Menschen mit Fußkettchen, auf denen sich kleine Knochen befinden, flanieren. Ebenso bekommt man an jeder Ecke feinsäuberlich geputzte Gelenksknochen von Schafen zu kaufen. Doch warum? – Mit den Gelenksknochen lässt sich allerhand anstellen. Denn so ein Knochen kann quasi wie ein Würfel auf einer Fläche zu liegen gebracht werden, und so erhält man vier unterschiedliche Positionen. Aus diesen „gewürfelten“ Positionen kann das Orakel befragt oder ein Geschicklichkeitsspiel (Schagai) gespielt werden. Wie alt diese Art des Zeitvertreibs zu sein scheint, weisen die ursprünglichen Namen der vier verschiedenen Lagen, nämlich anhand der vorherrschenden Nutztierarten Kamel, Pferd, Schaf und Ziege.
Religiöse Symbole sind in der Mongolei ebenfalls allgegenwärtig. So sah man viele junge Männer mit Tätowierungen zwischen Daumen und Zeigefinger. Diese zeigten runenähnliche Zeichen oder die Swastika.
Natürlich reichte der „kurze“ Wanderritt nur aus, um einen Abriss in dieser naturverbundenen Kultur zu erfahren. Vielleicht waren wir deshalb während der Heimfahrt in die Zivilisation so melancholisch, da diese interessante Reise nun vorbei war. Doch verspürten wir auch Dankbarkeit, derartig tiefe Einblicke im Zusammenleben mit den Mongolen erhalten zu haben.