Bärenspuren in Stainz gesichtet
In einem Maisacker in Stainz wurden Bärenspuren gesichtet.

Die auffälligen Trittsiegel wurden von den Jägern, die diese entdeckten, fachkundig mit Maßstab fototechnisch dokumentiert und zur Analyse an das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie (FIWI) nach Wien gesendet. Noch am selben Abend bestätigte Aldin Selimovic vom FIWI den Verdacht der Jäger.
Mittels Jagdhund wurde das Umfeld nach weiteren Indizien abgesucht, aber vergebens. Nun wird die Situation weiter beobachtet, auch Landwirte wurden über die Sichtung informiert, um mögliche Übergriffe auf Nutztiere zu verhindern.
Auch die heimische Bevölkerung wurde in Kenntnis gesetzt: Im Gegensatz vor einem Muttertier muss man sich bei diesem Individuum, den Spuren nach ein Jungtier, allerdings nicht fürchten. Jedoch wird gebeten, keine Speisereste als Lockmittel dem Jungbären verfügbar zu machen. So soll der Bär nicht auf den Menschen konditioniert werden.