#wissenmitmehrwert

So wurde bereits in den letzten Wochen das immer weiter voranschreitende Eindringen des Menschen in bisher unberührte Naturlandschaften genannt und welche störenden Einflüsse dadurch für die Wildtiere resultieren. Camping und Nachtwanderungen abseits der Wege stellen enormen Stress für das Leben der Wildtiere dar. Nun wurde auch der Appell an die Hundebesitzer lauter: In den Medien hörte man vermehrt von Almen, die den Zutritt von Hunden nicht länger gewähren und von todgehetzten Wildtieren durch freilaufende Hunde. Sanktionen gegen ignorante Hundehalter werden mittlerweile verhängt. Deshalb informiert nun die Steirische Landesjägerschaft unter dem Hashtag #wissenmitmehrwert, wie sich dieser Stress durch vermehrte Naturnutzung auf die Wildtiere auswirkt: geringere Nahrungsaufnahme resultiert in geringerer Milchleistung für den Nachwuchs, daher verstärkte Wintermortalität, weil die Jungtiere zu schwach sind. Man setzt sich deshalb für ein respektvolles und nachhaltiges Miteinander in der Natur ein - dieser sollte nach wie vor Lebensraum für Wildtiere, Wirtschaftsraum für Betreibende und Erholungsraum für achtsame Naturnutzer bleiben!