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Unterhaltsame Themen beim 1. Onlinetag der Hohen Jagd

10. März 2021 -
Unterhaltsame Diskussionen beim 1. Onlinetag der Hohen Jagd und Fischerei - © Michaela Landbauer
© Michaela Landbauer

Am Samstag, dem 13. 3. 2021, fand der erste Onlinetag der "Hohen Jagd und Fischerei" statt, moderiert und mitorganisiert von CR Ing. Martin Grasberger. Falls Sie diese interessanten Gespräche versäumt haben, können Sie hier den ungeschnittenen Film sehen!

Hinweis in eigener Sache: Der Moderator ist eingekleidet vom Modehaus Preßl, Amstetten. Jetzt online auf pressl.cc einkaufen und mit Gutscheincode "WEIDWERK10" zehn Prozent Rabatt sichern! Aktion gültig bis 28. 3. 2021!

Gesprächsrunde zum Thema "Respektiere deine Grenzen"

Respektiere Deine Grenzen. Dieser Slogan hat durch die Corona-Lockdowns mehr Bedeutung gewonnen denn je. Immer mehr Naturnutzer strömen nach draußen, verlassen markierte Wege und Routen und dringen bis in die Einstandsgebiete des Wildes vor. Und das ohne Rücksicht zu allen Tages- und Nachtzeiten (z. B. Vollmond-Schneeschuhwanderungen). Das Wild befindet sich im „Energiesparmodus“, gerät in Panik und muss in wenig geeignete Habitate ausweichen, Wildschäden können die Folge sein. Wie können die letzten Refugien des Wildes geschützt werden?

Gesprächsrunde zum Thema "Naturpelz vs. Kunstpelz"

Naturpelz vs. Kunstpelz. Weil man das offenkundige Tierleid in Pelztierfarmen nicht unterstützen will, greift man heute in der Regel zu Kunstpelz. Dabei gibt es eine Alternative, die weitaus ressourcenschonender und nachhaltiger ist: Naturpelz aus nachhaltiger heimischer Jagd. In Österreich kommen jährlich etwa 60.000 bis 70.000 Rotfüchse zur Strecke und liefern, im Winter erlegt, ein wertvolles Fell. Wäre es nicht sinnvoller, etwa die Fuchsbälge zu modischen Accessoires zu verarbeiten anstatt auf Kunstpelz zu setzen und damit – weil aus Erdöl hergestellt – den Planeten unnötigerweise zu belasten?

Gesprächsrunde zum Thema "Wild und Fisch aus der Natur"

Wild & Fisch aus der Natur. Corona hat in unserer Konsumgesellschaft eine Änderung des „Mindsets“ herbeigeführt – es werden mehr Produkte direkt beim Bauern, Jäger oder auch beim Teichwirt gekauft. Die Direktvermarktung hat in Österreich generell um etwa 41% zugenommen, Tendenz weiter steigend. Wo liegen, vom weitaus besseren ökologischen Fußabdruck abgesehen, die Vorteile regionaler Produkte?

Gesprächsrunde zum Thema "Jagdpädagogik: Argumente für die Jagd"

Jagdpädagogik: Argumente für die Jagd. Da sich die Gesellschaft immer mehr von den Kreisläufen der Natur zu entfernen scheint, werden der Tod und das Sterben zunehmend tabuisiert. Gerade auch medial gut repräsentierte Strömungen, wie Vegetarismus oder Veganismus, erschweren die Argumentation für Jägerinnen und Jäger, da ihre Aufgaben gern auf das Töten von (Wild-)Tieren reduziert werden. Was übrigbleibt, ist ein verstaubtes und leider auch zweifelhaftes Image der Jagd, das es zurechtzurücken gilt. Aber wie könnte das gelingen?