News 31. Oktober 2023

Wild auf Wild und Wintergrill

Wintergrillen und Wildbret liegen im Trend. Der NÖ Jagdverband und Adi Bittermann zeigen auf, dass man beides perfekt miteinander kombinieren kann.

Wild auf Wild und Wintergrill - (v.l.n.r.): Landesjägermeister-Stellvertreter Franz Hochholzer, Generalsekretärin Sylvia Scherhaufer, Grillweltmeister Adi Bittermann, Landesjägermeister Josef Pröll und Landesjägermeister-Stellvertreter Johannes Unterhalser und Gerald Friedl. - © Elias Pargan
(v.l.n.r.): Landesjägermeister-Stellvertreter Franz Hochholzer, Generalsekretärin Sylvia Scherhaufer, Grillweltmeister Adi Bittermann, Landesjägermeister Josef Pröll und Landesjägermeister-Stellvertreter Johannes Unterhalser und Gerald Friedl. © Elias Pargan

Wintergrillen liegt im Trend: 11 Prozent gaben bei einer marketagent-Umfrage im Jahr 2021 an, auch in der kalten Jahreszeit den Grill anzuwerfen – Tendenz steigend. Auch die Nachfrage nach frischem und hochwertigem Wildbret aus der Region ist anhaltend hoch. Warum also nicht beides miteinander kombinieren? Der NÖ Jagdverband und Grillweltmeister Adi Bittermann haben daher zu einem „Wintergrillen“ geladen und den Gästen das fachmännische Zerwirken eines Rehs sowie die Zubereitung von Wildspezialitäten am Grill präsentiert.

Auch einfach ist gut

Die Botschaft ist klar: Wild muss keinesfalls immer aufwändig zubereitet werden. So reichen bei einem Rehfilet etwas Salz sowie ein paar Kräuter beim Rasten bei indirekter Hitze, um ein verführerisches Grillgericht zu zaubern, verrät Bittermann: „Rehwild ist als Selektierer selbst ein Feinschmecker und das Fleisch damit eine Delikatesse. Der Kreativität beim Zubereiten sind dabei in der Küche und am Grill keine Grenzen gesetzt – das gilt aber für alle Wildarten. Schon am kurzen Grill gibt es unglaublich viele Möglichkeiten.“

So gab es kurz gebratene Filets sowie Schlögel und Schulter von Reh und Wildschwein. Als besonderen Leckerbissen bereitete Adi Bittermann zudem einen Rehrücken zu, der direkt auf der Glut gegrillt wird, anschließend mit Salz ummantelt ruht und mit Gewürzen und Limettenzesten verfeinert wird. „Wild ist vielfältig und auch mit exotischen Gewürzen kombinierbar. Wildschwein- und Rehcurry sind beispielsweise ganz oben auf meiner Liste. Der Wildburger mit Orangenzesten, frischen Kräutern und Gin sorgt ebenfalls für Aquaplanning auf der Zunge. So muss Grillen sein – ganz nach dem Motto ‚Waidmannsheil – Feuer, Flamme und Leidenschaft“, so Bittermann.

Regionales Wildbret steht für nachhaltige Jagd und Qualität

Landesjägermeister Josef Pröll betont die besondere Qualität von Wildbret aus Österreich: „Das Wild äst frische und heimische Kräuter, lebt artgerecht in der Natur, wird schonend erlegt und anschließend fachmännisch gereift. Zudem ist es gesund, hat einen geringen Fettanteil und enthält viele wichtige Nährstoffe. Das macht Wildbret zum perfekten regionalen Nahrungsmittel für gesundheitsbewusste Genießer. Mit der Veranstaltung und dem Zerwirken des Rehs wollen wir aber auch das Bewusstsein für die Herkunft schaffen und die Wertschätzung steigern.“

Direktvermarkter sind auf der Website Wildes Österreich des Dachverbands Jagd Österreich bzw. auf der Website des NÖ Jagdverbands zu finden.