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Füchse zum Anziehen

31. Dezember 2020
Füchse zum Anziehen - © Fritz Wolf, Andreas Kolarik
© Fritz Wolf, Andreas Kolarik

Während Naturpelze früher eine größere Rolle gespielt haben, geht der Trend heute klar in Richtung Kunstpelz. Aber: Pelz ist nicht gleich Pelz!

Dem starken Rüden ist nicht kalt, die wärmenden Grannen isolieren nach außen und wärmen nach innen. Reinekes Jagdrevier wurde innerhalb weniger Stunden mit der weißen Pracht bedeckt, und nur die aus dem Wald kommende Perlenschnur verrät seine nächtlichen Streifzüge.

Duftspuren

Der Hunger wird vom Fuchs um diese Jahreszeit jedoch nicht in erster Linie beim Fressen gestillt, sondern bei der Vererbung der eigenen Gene. Der Rüde sucht nach herb duftenden Fähen, er windet nach Markierungen, welche sie jetzt in der Ranz gezielt verteilt in ihren Revieren absetzen. Da hört er plötzlich den Ranzschrei einer Artgenossin. Schnell ändert er seine Kontrollroute und springt in Richtung der vernommenen Laute. Er setzt sich auf seine Keulen, spitzt die Gehöre und richtet seinen Fang gegen den Wind, um aus dem kleinsten Hauch zu lesen.

Am anderen Ende des Rufes sitzt allerdings keine vermeintliche Partnerin, sondern ein Jäger auf einer Ansitzleiter. Seit Oktober verscharrt er schon feinste Leckerbissen in den Erdhügeln der Maulwürfe, die wie Magnete auf die roten Gesellen wirken. Er will seiner Frau in den nächsten Jahren ein besonderes Geschenk machen: eine Fuchsdecke für das eheliche Doppelbett. Und dazu braucht es die weißen, sprich reifen Bälge der Winterfüchse. Der Jäger weiß, dass es sich beim Fuchs um einen ­wichtigen Beutegreifer in einem funktionierenden Ökosystem handelt. Er hat aber auch gelernt, dass die Sippe Reinekes in unserer Kulturlandschaft sehr gut von achtlos weg­geworfenen Nahrungsmitteln, Essensresten auf Mist- und Komposthaufen sowie den davon angezogenen Nagern leben kann und genügend Fraß vorfindet, um kopfstarke Gehecke aufzuziehen. Der Fuchs ist im Grunde faul – er nimmt das, was am nächsten ist.

Schlauer Problemlöser

Faul, aber schlau. Füchse sind dem ­jagenden Menschen in vielen Belangen überlegen. Man sagt den spitzgesichtigen Räubern Schläue im Sinne eines hochentwickelten Problemlöseverhaltens nach, und auch in Fabeln und Geschichten kommt er immer wieder als hinter­listiger Schlawiner vor.

Reineke windet, ob ein Hase ­kränkelt, er springt (als Hundeartiger) wie eine Katze den Mäusen nach und holt sich auch so manches Stück Fallwild aus dem Straßengraben. Füchse erjagen kleine Beutetiere auch dann noch erfolgreich, wenn sie durch Schnee oder Vegetation verdeckt sind und sie diese nicht sehen können. Wissenschafter vermuten, dass sich die ­„mausenden“ Rotröcke auf ungeahnte Weise nach dem Erdmagnetfeld, und hier wiederum vorwiegend nach Nord-Ost ausrichten.

Der Fuchs gilt neben den Krähen und dem Schwarzwild als eines der ­intelligentesten Tiere unserer Breiten. Er ist sehr anpassungsfähig, lernt schnell, erfasst Zusammenhänge und kann so sein erfahrenes Wissen auch strategisch umsetzen. Die rotpelzigen Gesellen durchstreifen längst nicht mehr nur unsere heimischen Wälder und Felder, sondern drängen in urbane, vom Menschen stark besiedelte Ballungszentren vor, leben in Parks und Hausgärten, sind also durchwegs auch zu Stadtbewohnern geworden. Als Nahrungsgeneralist hat sich der Rotfuchs nicht auf eine spezielle Lebensweise oder Beute spezialisiert, sondern ist flexibel und kann sich auf viele Lebensumstände einstellen. Von der Maus bis zum ­Müllsack hat er sich mit cleveren Verhaltensweisen die unterschiedlichsten Nahrungsquellen erschlossen. Sein Leben in unserer Kulturlandschaft hat ihn zu einem ausgefuchsten Über­lebens­künstler werden lassen.

Ötzi trug ebenfalls Pelz

Pelze bzw. das Tragen von Tierfellen war schon immer fixer Bestandteil ­unserer menschlichen Kultur. Bereits in der Steinzeit boten Tierfelle den Menschen ein notwendiges Natur­produkt für die Kleidung. So trug Ötzi – der weltbekannte, im Jahr 1991 im Tisenjoch gefundene „Mann aus dem Eis“ – Kleidungsstücke von Fellen ­verschiedenster Tiere.

Durch die Jahrtausende kann man das Nebeneinander von kultischer Pelz­bekleidung und jagdlicher Fell­tarnung nachvollziehen, es bestimmte auch den Charakter der Felltrachten des Altertums. In der Antike war die „Alopekis“ berühmt, eine Fuchsfellmütze der Thraker aus dem Gebiet des heutigen Rumäniens und Bulgariens. Die ein­fache Bevölkerung nutzte im Mittel­alter die damals für eher weniger ­wertvoll ­erachteten Felle der Rotfüchse als ­Muffe, Mützen, Decken und Fuß­säcke, aber auch als Innenfutter für Mäntel und Jacken.

Hier wurde der Balg nach Rücken und Wamme getrennt, wobei die Bauchseite mit ihrem weichen Haar und der hübschen Zeichnung beliebter und teurer war als das Rückenfell. Fuchsfelle zählten zu jener Zeit nicht zu den edlen Fellen. Die im Mittelalter am höchsten geschätzten Bälge lieferten Zobel und Hermelin, gefolgt von ­Marder, Biber und Luchs. Die niederen Stände trugen Felle des rotbraunen Eichhörnchens, des gewöhnlichen Land­fuchses sowie Hirsch-, Reh-, Hasen- und Schaffell.

Nordamerika

1776 stieg die Bedeutung des Rotfuchsfells im Pelzhandel, als die Hudson Bay Company begann, von den dortigen Trappern und den indigenen Völkern gefangene Füchse aus Alaska und Kanada zu Londoner Auktionen zu schicken. Sie waren im Tauschwert bei den amerikanischen Ureinwohnern den Biberfellen gleichzusetzen. Im Laufe der folgenden Jahre wurde der Pelz aus diesen Teilen der Welt einer der bedeutendsten Handels- und Fabrikations­artikel der internationalen Pelzwirtschaft.

Füchse zum Anziehen - © Fritz Wolf

© Fritz Wolf

Tierschutz?

Einer der größten Pelzproduzenten ist China. Tierschutz spielt dort keine Rolle, und so ist es zur leidigen Normalität geworden, Tausende Füchse und Marderhunde beinahe bewegungslos in Käfigen zu halten, um diese dann einer pelz­verarbeitenden Industrie weiterzuverkaufen. Durch diese unnatürliche Art der Haltung kommt es bei den Tieren zu Verhaltensstörungen, wie Kannibalismus, Apathie oder Schwanzbeißen. Damit ist die Tötung selbst zumeist nicht das Leiden, sondern nur das Ende des Leidensweges.

Wer sich jemals Videos zu diesem Thema, und diese sind jederzeit auf YouTube aufrufbar, angesehen hat, muss geschockt feststellen, dass das dort ­gezeigte Tierleid jedem sensiblen Menschen tief unter die Haut geht und völlig inakzeptabel ist. Der gravierende ethische Unterschied zu einem jagd­-lich herangerufenen und weidmännisch erlegten Fuchs aus freier Wildbahn ist auch ohne Hintergrundwissen deutlich zu erkennen.

Kennzeichnung

Deswegen wäre auch eine vorge­schriebene Kennzeichnungspflicht des Pelzherstellers bzw. Verkäufers, wie dies etwa in der Schweiz geschieht, von enormer Bedeutung. Alle in der Schweiz verkauften Pelze müssen gemäß Bundesverordnung deklariert sein. Es müssen Tierart, geografische Herkunft (Land) sowie Gewinnungsart – Jagd, Farm- oder Herdenhaltung – angegeben sein. So kann sich der Käufer ein Bild über die Herkunft des Pelzes machen und selbst entscheiden, ob er indirekt die Käfighaltung fördern oder doch ­lieber zu einem Pelz greifen möchte, der von einem Tier stammt, das in freier ­Wildbahn erlegt worden ist.

Da der Pelzmarkt wie gesagt vor allem von China bestimmt wird, ist die Chance, Pelze aus diesem Land zum Kauf angeboten zu bekommen, relativ groß.

Räubergerecht

Auch Nerze werden im großen Stil ­gezüchtet. Um diese „räubergerecht“ zu halten, müsste man ihnen Schwimmmöglichkeiten in Wasserbecken an­bieten, sodass sie auch ihr artgerechtes Verhalten im Wasser ausleben können; nicht umsonst haben sie Schwimmhäute zwischen den Zehen. Ohne Hoffnung auf ein artgerechtes Leben in freier Wildbahn werden diese armen Kreaturen letztlich durch Vergasung oder Stromstöße in Anus und Fang ­getötet.

Pelzindustrie in Europa

Die meisten Nerze in Europa werden in Dänemark, Füchse in Finnland gehalten. Die Nerzfarmen sind dadurch entstanden, dass man die angefallenen Fischabfälle, welche durch die heimischen Fischereiflotten entstanden sind, in den skandinavischen Ländern zu nutzen versuchte und deswegen einen „Nebenerwerbszweig“, die Nerzzucht, etablierte.

Gegenwärtig werden alle Nerze in Dänemark getötet. Nicht, weil ihre Pelze jetzt die besten Preise erzielen, sondern, um die Wirksamkeit eines Impfstoffes gegen das Coronavirus zu sichern. Das Virus ist unter den Nerzen mutiert und auf den Menschen übertragen worden. Dabei ist die Gefahr groß, dass diese Mutation dafür sorgen könnte, dass ein künftiger Impfstoff nicht mehr seine gewünschte Wirkung entfalten kann.

Pelz & Corona

Dänemark ist weltweit der größte ­Produzent von Nerzfellen. In diesem skandinavischen Königreich gibt es derzeit 1.139 Zuchtfarmen, in denen etwa 15–17 Mio. Nerze gehalten werden. Nach Angaben der dänischen Behörden sind auf mehr als 200 Farmen ­Coronafälle festgestellt worden. Die Niederlande hatten nach ähnlichen Ausbrüchen von Corona auf Nerz­farmen bereits Anfang Juni 2020 ­beschlossen, alle Pelztiere auf den betroffenen Farmen zu töten und wollen generell bis 2024 ein gesetzliches Ende der Pelzzucht veranlassen (Quelle: ­Kurier, am 4. 11. 2020). Übrigens ist die Pelztierhaltung zur Gewinnung von Pelzen in Österreich seit 2005 verboten und wurde im Tierschutzgesetz auch so verankert.

Naturpelz vs. Kunstpelz

Einen Pelz zu tragen, entspringt dem elementaren Bedürfnis des Menschen nach Wärme. Die ersten Pelze wurden von unseren Vorfahren dafür verwendet, um in den Wintermonaten nicht zu ­erfrieren und stellten daher lebens­notwendige Bekleidungsutensilien dar. Somit sind Pelze die älteste und natürlichste Art der Bekleidung.

In jeder Kultur mit ausgeprägten Jahres­zeiten spielte die Erlegung von Wildtieren zur Fleischgewinnung und danach zur Häutung, dem Gerben und der Weiterverarbeitung zu wärmenden Kleidungsstücken eine große Rolle. Pelze zu tragen war bis ins 19. Jahrhundert nur dem Adel vorbehalten, und es ­wurden vor allem Verbrämungen, also Verzierungen des Randes von Kleidungsstücken mit Pelz, getragen. Erst um 1870 wurden die ersten Pelzmäntel hergestellt. Auch heutzutage sind wieder Kapuzenverbrämungen an Parkas „in“ und ­modisch gefragt, aber auch Accessoires, wie Anhänger, Ohrwärmer oder Ärmelstulpen aus Pelz, stehen zum Verkauf bereit.

Ein Hauch von Luxus

In unserer Wohlstandsgesellschaft gilt das Tragen von Pelz als Luxus. Viele Menschen tragen Pelz auf Krägen, aber auch an Kapuzen, Mützen, Schuhen und Taschen. Der klassische Pelz­mantel aus den 1950er- und 1960er-Jahren ist zumindest bei der jüngeren Generation eher verpönt. Tunlichst wird daher vermieden, echte Pelze zu tragen, wobei man dennoch in der Wintersaison „Pelze“ und „Felle“ sieht, wohin man auch blickt. Allerdings sind diese in den meisten Fällen nicht echt, sondern Fake. Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Wenn man als Kunde einerseits, um vermeintliches Tierleid zu vermeiden, Kunstpelz präferiert, verdrängt man leider geflissentlich, dass dieser aus Kunststoff besteht, der wiederum schädlich für Natur und Tierwelt ist (Stichwort Mikroplastik). Somit schädigt man unbewusst, quasi durch die Hintertür, erst recht Ökosystem und Tiere . . .

Ein Schlag ins Gesicht

Kunstpelz hat negative Auswirkungen auf unser Ökosystem, einen viel höheren Ressourcenverbrauch und treibt den Klimawandel im Vergleich zum Naturpelz mehr als doppelt so stark an. Kunstpelze sind Produkte der Erdölindustrie, umweltbelastend und ver­rotten nicht, Wegwerfprodukte also. Acryl, ein Bestandteil des Kunstpelzes, schadet dem Planeten nachhaltig!

Wenn auch die meisten Neben­erscheinungen in Bezug auf Corona negativ sind – doch vielleicht verhilft Sars-Cov-2 durch die Schließung vieler Pelzfarmen den Fuchsbälgen aus unseren Jagdrevieren wieder zu „würdigen“ Preisen. Damit könnte auch eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung einhergehen und die Motivation der Jäger, die Jagd auf den Winterfuchs vermehrt auszuüben, steigen.

Nutzung

Ein nenneswerter Teil des von Jägern erlegten Raubwildes – von Mardern über Iltisse bis hin zu Rotfüchsen – wird, weil Naturpelz aufgrund ethischer Bedenken von vielen Menschen nicht getragen wird, erst gar nicht abgebalgt, wodurch er keiner sinnvollen Verwertung zugeführt wird. Füchse und Marder werden somit augenscheinlich aus Gründen der Hege und der Bio­diversität bejagt, daher fallen viele dem Verkehr zum Opfer oder erliegen Krankheiten (Räude), die bei regionalen Überpopulationen zwangsläufig auftreten.

Ein selbst erlegter Fuchs und damit der abgestreifte und zu Pelz verwertete Balg ist ein faszinierendes und nachhaltiges Naturprodukt. Ist der Pelz nass oder feucht geworden, so muss man ihn lediglich kurz ausschütteln und trocknen lassen. Natürliches Fell ist kompostierbar und belastet die ­Umwelt nicht. Kanadische Pelzhändler kreierten mit „Fur is Green“, ihre eigene PR-Kampagne für die erlegten Wildtiere: Pelz sei nachhaltig, weil er biologisch abbaubar sei, von einer nachwachsenden Ressource stamme und indigenen Unternehmern Einkünfte bringe.

Wiederum schreit der Fuchsjäger mit dem Ranzlocker hinaus ins dichte Schneetreiben. Plötzlich springt der starke Rüde, verhofft kurz und kippt im dumpfen Knall der Schrotgarbe ­reglos zur Seite, ein leichter Windhauch wischt die frisch gefallenen Schnee­flocken von den wärmenden Fuchsgrannen.

Schritt für Schritt-Anleitung zum Abbalgen eines Rotfuchses


Vorbereitung & Werkzeug

  • Das Abbalgen erfolgt in der Regel im Hängen, daher ist eine Möglichkeit, den Fuchs auf ­angenehmer ­Arbeitshöhe auf­zuhängen, ­einzurichten.

  • Einmalhandschuhe und Mundschutz sind unbedingt notwendig, um sich vor der Zoonose „Fuchsbandwurm“ zu schützen.
  • Eine Sprühflasche, gefüllt mit ­Wasser, dient zum Befeuchten des Balges; es werden dadurch beim Hantieren mit dem Balg keine Fuchsbandwurmeier auf­gewirbelt.
  • Ein Skalpell dient der Schnitt­führung entlang der Branten und der Rübe.
  • Eine alte Schere hat sich zum ­Freilegen der Rübe bewährt.
  • Ein Seitenschneider wird zum Durchtrennen der Branten­-knochen gebraucht.
  • Ist man mit dem Abbalgen fertig, muss die Haut für den Gerber ­aufbereitet werden, und dies erfolgt mittels Einsalzen, Trocknen oder Einfrieren. Möchte man den Balg trocknen, sind Zeitungs­papier, ein Spann-brett sowie Nägel und Hammer ­erforderlich.

Schnittführung

  • an den Hinterläufen – an der ­Farbgrenze des Balges – bis zum Weidloch entlangschärfen
  • an den Vorderläufen nicht über den Ellbogen aufschärfen
  • Vorder- und Hinterbranten auslösen
  • Abzwicken der Knochenglieder mit dem Seitenschneider
  • Aufschärfen der Rute und mithilfe des Wurzelziehers – einer Schere – die Rübe aus­ziehen
  • Die ausgelöste Lunte bis zur Spitze aufschärfen, sonst fault der Balg!
  • Mit gleichmäßigem Zug wird der Balg vom Kern gelöst.
  • Gehöre nahe am Knochen ab­schärfen und Knorpeln auslösen, diese faulen sonst auch!
  • Schädelknochen freilegen und den Fang ausschneiden
  • Der abgestreifte Balg kann mittig aufgeschärft und gesalzen oder eingefroren werden.
  • Will man den Balg zwecks ­Konservierung tocknen und auf einem Spannbrett befestigen, bleibt er ganz – in diesem Fall ­aufspannen, Lunten- und Branten­innenseite sowie Kopf und Lefzen mit Zeitungspapier auslegen.

Tipp vom Profi

Je „frischer“ der Fuchs beim Abbalgen ist, desto besser! Für einen frischen, also warmen Fuchs benötigt ein routinierter Jäger etwa dreißig Minuten!

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Füchse zum Anziehen - © Fritz Wolf
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