Gebratener „Wild-Reis“
Martin Luh ist begeisterter Wildbretkoch und Autor des Koch-Bilderbuchs „Einfach. So. Wild“.
Zutaten
4 Personen
Gebratener Reis
- 125 g Basmatireis
- Salz
- 1 Handvoll Schalotten oder 1 mittelgroße Zwiebel
- 1,5 cm Ingwer
- 5 Knoblauchzehen
- 100 g braune Champignons
- ½ roter Paprika
- 1 Frühlingszwiebel
- 60 ml Sesamöl (geröstet)
- 2 Eier, leicht verquirlt
- 2 Handvoll Mungobohnensprossen
- 5 EL Sojasauce
Wildfleisch
- 400 g mürbes Wildbret vom Rotwild, pariert
- 2 TL Sojasauce
- 1 Knoblauchzehe
- Salz
- etwas Sesamöl
Zubereitung
Gebratener Reis: Den Reis kochen und (am besten über Nacht) im Kühlschrank gut abkühlen lassen.
Wildfleisch: Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden, mit 2 TL Sojasauce und der fein gehackten Knoblauchzehe marinieren.
Schalotten beziehungsweise Zwiebel schälen und fein schneiden, Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Champignons blättrig schneiden, Paprika in Streifen und Frühlingszwiebel in dünne Ringe schneiden. Das Fleisch salzen und in einer großen Pfanne mit wenig Sesamöl von allen Seiten scharf anbraten, im Anschluss warm stellen (die Fleischstücke sollen innen noch nicht durch sein).
Im Bratrückstand die Schalotten oder Zwiebel mit Ingwer und Knoblauch in Sesamöl glasig anschwitzen. Nun Champignons hinzufügen und unter gelegentlichem Rühren 2–3 Minuten braten. Paprika dazugeben und eine weitere Minute braten lassen. Eine Seite der Pfanne freimachen und etwas Öl ergänzen. Dorthin die verquirlten Eier gießen, unter stetigem Rühren braten und dann mit den restlichen Zutaten in der Pfanne vermengen. Die Mungobohnensprossen untermischen, den Reis dazugeben und alles 2–3 Minuten rösten. Mit Sojasauce und Salz würzen, Fleisch hinzufügen und weitere zwei Minuten braten. Zum Schluss noch die Frühlingszwiebel dazugeben.
Tipp: Wer es pikanter mag, kann eine fein gehackte Chilischote gemeinsam mit den Schalotten anschwitzen.